Recycling medi­zi­ni­scher Ein­weg­ins­tru­mente

Sparen Sie Kosten und stärken Sie Ihr Image durch unser Recycling medizinischer Einweginstrumente. Wir bieten Ihnen eine maßgeschneiderte Sammlungslösung, die Abfälle effizient in wertvolle Ressourcen umwandelt – nachhaltig, wirtschaftlich und sicher. Profitieren Sie von einem geschlossenen Materialkreislauf für Ihre Einrichtung!
In Kran­ken­häu­sern und Pfle­ge­ein­rich­tun­gen herrscht ein star­ker Trend zur Nut­zung me­di­zi­ni­scher Ein­weg­in­stru­men­te aus Edel­stahl bzw. me­di­zi­ni­schem Stahl wie z. B. Sche­ren, Pin­zet­ten oder Klem­men. Im Ge­gen­satz zu wie­der­ver­wend­ba­ren Mehr­weg­in­stru­men­ten er­for­dern Ein­weg­in­stru­men­te kei­ne um­fang­rei­che Rei­ni­gung und Ste­ri­li­sa­ti­on nach Ge­brauch, was öko­no­mi­sche Vor­tei­le bringt. Um die­se Res­sour­cen ei­nem hoch­wer­ti­gen stoff­li­chen Re­cy­cling zu­zu­füh­ren, ist ei­ne ge­trenn­te Samm­lung der Ein­mal­in­stru­men­te not­wen­dig. Wir bie­ten ei­ne Mög­lich­keit der sor­ten­rei­nen und si­che­ren Samm­lung für die­se Ab­fäl­le an, wo­mit ei­ne 100-pro­zen­ti­ge stoff­li­che Ver­wer­tung des Ein­mal-OP-Be­stecks si­cher­ge­stellt wer­den kann. Das wie­der­ge­won­ne­ne Me­tall wird an­schlie­ßend zur Her­stel­lung neu­er, qua­li­ta­tiv gleich­wer­ti­ger Pro­duk­te ver­wen­det.

Unsere Leistungen:

  • Bereitstellung geeigneter Behälter für die Sammlung medizinischer Ein­weg­ins­trumente in verschiedenen Größen (5–30 Liter)
  • Erstellung einer maßgeschneiderten Sammlung für Einweginstrumente je nach Umfang und Bedarf der Einrichtung (Krankenhaus, Pfle­ge­ein­rich­tung, Arztpraxis usw.)
  • Fachgerechte Sammlung durch unsere Zertifizierung als Entsorgungs­fachbetrieb
  • Österreichweites Sammel- und Logistiknetzwerk
  • Umfassende Eingangskontrolle sowie Sammlung/Lagerung frachtbarer Mengen
  • Weitergabe der sortenreinen Fraktion zur 100-prozentigen stofflichen Verwertung an Schrottverwerter oder Eisenhütten
  • Ausstellung einer Verwertungsbestätigung

Ihre Vorteile:

  • Kostenvorteil durch Verringerung der medizinisch nicht gefährlichen Abfälle (SN 97104) sowie mögliche Rückvergütungen der Wertstoffe
  • Imagegewinn durch Kreislaufdenken
  • Sortenreines, hochwertiges und zu 100 % stoffliches Recycling und damit Schließen des Kreislaufes
  • Erhalt einer Verwertungsbestätigung

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Häufige Fragen

Für das Recycling werden nur Einweginstrumente mit geringer Verletzungsgefahr gesammelt, wie z. B. Scheren, Pinzetten und Spreitzer. Nadeln, Skalpelle und sonstiges stark verunreinigtes und verletzungsgefährliches Operationsbesteck wird nicht getrennt gesammelt.

Durch die sortenreine Sammlung kann das Material ohne Qualitätsverluste eingeschmolzen und wieder zu einem gleichwertigen Produkt werden. Die Sekundärmetallurgie (Wiedereinschmelzen von Altmetall) ist um ein Vielfaches energieeffizienter als die Primärmetallurgie (Abbau und Einschmelzen von Erzen).

Nach der Benutzung der Bestecke werden diese mittels Wischdesinfektion gereinigt und in speziellen Behältern getrennt von weiteren medizinischen Abfällen gesammelt. Saubermacher holt die vollen Behälter je nach Bedarf ab und führt vor der Lagerung am Standort Eingangskontrollen durch. Regelmäßig werden frachtbare Mengen an Eisenhütten übergeben. Dort wird das sortenreine Material eingeschmolzen und zur Herstellung von gleichwertigen Produkten genutzt.

Einweginstrumente, die ausschließlich aus Metall bestehen, bei denen keine (große) Verletzungsgefahr ausgeht und die frei von Kunststoffen oder Elektronik sind (z. B. Endoskope, etc.).

Aktuell zählen Einweginstrumente zum medizinisch nicht gefährlichen Abfall (SN 97104) und kommen in die Verbrennung. Durch eine einfache Wischdesinfektion durch das medizinische Personal (z. B. mit Desinfektionstüchern) findet gemäß ÖNORM S2104 eine chemische Abfalldesinfektion statt, wodurch eine Deklaration als z. B. Chromstahlabfälle (SN 35103) möglich ist. Das ist die Voraussetzung für getrennte Sammlung und das Recycling.

Durch das Einschmelzen von sortenreinem Material wird die Verbrennung von metallischen Instrumenten vermieden. Diese verlieren beim Verbrennungsprozess an Qualität und machen nur Downcycling möglich. Der Recyclingprozess kann jedoch mehrmals ohne Qualitätsverluste durchgeführt werden.

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