im Foto (v. l. n. r.) Franz Lackner, Erzbischof Salzburg; Alexandra Meissnitzer; Hans Roth, Saubermacher–Gründer; Roswitha Stadlober, ÖSV-Präsidentin; Hans Georg Hagleitner, Eigentümer Hagleitner GmbH; Ralf Mittermayr, CEO Saubermacher; Karl Steininger, Institutsleiter Wegener Center der KF Uni Graz posieren vor einem modernen, rot-weißen Müllfahrzeug mit der Aufschrift „Saubermacher“. Das Fahrzeug ist 100 % elektrisch und CO₂-neutral. Im Hintergrund ist das „Home of Snow“ in Saalbach zu sehen.
10. Feber 2025

Sau­ber­ma­cher Po­di­ums­dis­kus­si­on im Ho­me of Snow: „Per­spek­ti­ven am Pis­ten­rand“

Sau­ber­ma­cher setzt als of­fi­zi­el­ler Ent­sor­gungs­part­ner der Ski WM 2025 mit dem „Cir­cu­lar WM Kon­zept“ ein star­kes Zei­chen für Nach­hal­tig­keit. In Saal­bach-Hin­ter­glemm zeigt der Um­welt­pio­nier, wel­ches Po­ten­zi­al in kon­se­quent um­ge­setz­ter Kreis­lauf­wirt­schaft steckt. Vor wel­chen Her­aus­for­de­run­gen die­se steht, wel­che in­no­va­ti­ven An­sät­ze hel­fen, die­se zu be­wäl­ti­gen, und wel­che Chan­cen sich durch ei­ne ver­stärk­te sek­tor­über­grei­fen­de Zu­sam­men­ar­beit er­ge­ben, dar­über dis­ku­tiert Sau­ber­ma­cher ge­mein­sam mit Ver­tre­ter:in­nen aus Sport, (Ab­fall-)Wirt­schaft, Wis­sen­schaft, Po­li­tik und Kir­che.

Ros­wi­tha Stad­lober, ÖSV-Prä­si­den­tin: „Un­ser Ziel ist es, ei­ne mög­lichst res­sour­cen­scho­nen­de Ver­an­stal­tung zu or­ga­ni­sie­ren und nach­hal­ti­ge Im­pul­se für die Re­gi­on und den Ski­sport im All­ge­mei­nen zu set­zen. Die FIS Al­pi­ne Ski WM Saal­bach 2025 soll als Green Event Salz­burg zu ei­nem Vor­zei­ge­pro­jekt für künf­ti­ge Win­ter­sport-Groß­ver­an­stal­tun­gen wer­den. Wir freu­en uns und sind sehr dank­bar, dass das „Cir­cu­lar WM Kon­zept“ mit Sau­ber­ma­cher mög­lich wird und wir uns ge­mein­sam und nach­hal­tig für die Zu­kunft ein­set­zen.“

Hans Ge­org Hagleit­ner, Ei­gen­tü­mer Hagleit­ner GmbH: „Nach­hal­tig han­delt, wer Le­bens­qua­li­tät si­chert. Ge­nau dar­auf ist Wirt­schaft aus­ge­legt – et­was für uns al­le bes­ser zu ma­chen, ein Pro­dukt zu schaf­fen oder ei­nen Ser­vice zu bie­ten. Um­so mehr aber braucht es den Per­spek­ti­ven­wech­sel hin zur Ver­ant­wor­tung. Hagleit­ner zum Bei­spiel bie­tet Kun­din­nen und Kun­den in Ös­ter­reich Fol­gen­des an: Rei­ni­gungs­mit­tel zu lie­fern und gleich­zei­tig ab­zu­ho­len, was auf­ge­braucht ist. Das Leer­ge­bin­de neh­men wir al­so mit. Wir ver­pres­sen es dann selbst, sor­ten­rein ge­langt der Ab­fall zum Re­cy­cling­part­ner. Dort wird er schließ­lich zur neu­en Fla­sche.“

Ralf Mittermayr, CEO Saubermacher: „Die Kreislaufwirtschaft ist kein Zu­kunftsthema – sie ist die Basis für eine nachhaltige und wett­be­werbs­fä­hige Wirtschaft in Österreich. Die jüngsten Zahlen un­ter­strei­chen ihre Be­deu­tung: über 9 Mil­liar­den Euro Umsatz und 31.000 Be­schäf­tig­te allein in der heimischen Abfall­wirt­schaft.[1] Gleichzeitig ist die Trans­for­mation hin zu einer Zero Waste-Gesellschaft eine der größten Herausforderungen. Investitionen in moderne Recyclingtechnologien, effizientere Sam­mel­sys­teme und eine funktionierende Kreis­lauf­wirt­schafts­stra­te­gie auf EU- und nationaler Ebene sind essenziell, um Ressourcen zu schonen und Österreich als In­no­va­tions­stand­ort zu stärken.“

[1] Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts (IWI) im Auftrag des VOEB, der WKO, des ÖWAV und der VÖA

Eine Podiumsdiskussion mit mehreren Experten findet vor einer großen LED-Wand statt, die das Logo der FIS Alpine Ski WM 2025 und das „Circular WM Konzept“ zeigt. Die Diskutierenden sprechen über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft bei Großveranstaltungen.
Im Rahmen der Kundenveranstaltung von Saubermacher diskutieren (v. l. n. r.) Ralf Mittermayr, CEO Saubermacher; Karl Steininger, Institutsleiter Wegener Center der KF Uni Graz; Hans Georg Hagleitner, Eigentümer Hagleitner GmbH; Roswitha Stadlober, ÖSV-Präsidentin; Wilfried Haslauer, Landeshauptmann Salzburg; Franz Lackner, Erzbischof Salzburg; Alexandra Meissnitzer über die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für nachhaltige Sportevents. Die FIS Alpine Ski WM 2025 in Saalbach soll als Vorzeigeprojekt für ressourcenschonende Großveranstaltungen dienen.

Karl Stei­nin­ger, Lei­ter We­ge­ner Cen­ter der Uni­ver­si­tät Graz: „Kon­se­quent ge­leb­te Kreis­lauf­wirt­schaft hat ei­nen be­deu­ten­den, po­si­ti­ven Ef­fekt auf die Um­welt­aus­wir­kun­gen u. a. von Groß­ver­an­stal­tun­gen wie der Ski WM. Am We­ge­ner Cen­ter der Uni­ver­si­tät Graz ha­ben wir das Sau­ber­ma­cher „Cir­cu­lar WM Kon­zept“ wis­sen­schaft­lich auf sei­ne Um­welt­wir­kung durch­leuch­tet: Ab­fall­re­duk­ti­on und -ver­mei­dung, Wie­der­ver­wer­tung von Wert­stof­fen und der Ein­satz von Mehr­weg­ge­bin­den tra­gen zu ei­ner si­gni­fi­kan­ten CO₂-Emis­si­ons­ein­spa­rung bei – ein Be­weis da­für, dass nach­hal­ti­ge Stra­te­gi­en wir­ken.“

Wil­fried Has­lau­er, Lan­des­haupt­mann Salz­burg: „Kreis­lauf­wirt­schaft be­deu­tet nicht nur ei­nen nach­hal­ti­gen Um­gang mit Res­sour­cen und Kli­ma­schutz, son­dern auch Wett­be­werbs­fä­hig­keit, Ver­sor­gungs­si­cher­heit und Re­s­i­li­enz in geo­po­li­tisch sehr for­dern­den Zei­ten. Salz­burg setzt auf die Kreis­lauf­wirt­schaft und Bio­öko­no­mie als wirt­schaft­li­che Chan­ce. Be­son­ders im Bau­sek­tor, im Be­reich des Salz­bur­ger Roh­stof­fes Holz, aber auch im Be­reich der Kon­sum­gü­ter- und Le­bens­mit­tel­in­dus­trie wer­den Kon­zep­te be­reits er­folg­reich am Markt um­ge­setzt, und es gibt ei­ne stei­gen­de Zahl an Pio­nier­un­ter­neh­men da­für.“

Franz Lack­ner, Erz­bi­schof Salz­burg: „Ver­ant­wor­tung für die Schöp­fung ist ein Ge­bot für die gan­ze Mensch­heit vom ers­ten Mo­ment an. Der Hei­li­ge Franz von As­si­si hat Gott für die gan­ze ge­schaf­fe­ne Welt und al­les in ihr be­reits vor acht Jahr­hun­der­ten ge­prie­sen. In der heu­ti­gen Zeit setzt Papst Fran­zis­kus die­sen Ruf sei­nes Na­mens­pa­trons fort. Auch in Salz­burg ist die Kir­che ein ak­ti­ver Part­ner des Lan­des zum Schutz des Kli­mas und der Um­welt.“

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