
Ski WM ist Weltmeister im Mülltrennen: Zwei Drittel des Restmülls korrekt entsorgt
Digitale Technologien zur Bewusstseinsbildung
Der Saubermacher Wertstoffscanner der SCANTEC GmbH erkennt mittels High-Resolution RGB-Kamera und KI Fehlwürfe im Abfall und zeigt, um welche Art von Material es sich handelt. Der Hightech-Scanner kam während der Ski WM täglich zum Einsatz. Die Analyse des Restmülls ergab: Durchschnittlich 66 Prozent des Abfalls wurden von den Besucher:innen über die gesamte Laufzeit der Veranstaltung korrekt entsorgt. Ein Spitzenwert, der die durchschnittliche Trennquote nicht gefährlicher, gemischter Siedlungsabfälle in Österreich deutlich übertrifft. Um das Bewusstsein zu stärken und die Trennmoral weiter zu erhöhen, wurden die Ergebnisse tagesaktuell auf großem Screen im Zieleinlauf präsentiert.
Circular WM Konzept wirkt
Die herausragende Quote ist das Resultat gezielter Maßnahmen aus dem Saubermacher „Circular WM Konzept“. Dieses wurde speziell für das Großevent entwickelt. So erleichterten gut sichtbare und zweisprachig gekennzeichnete Müllinseln mit Piktogrammen die korrekte Trennung. Die Nutzung der Digi-Cycle App unterstütze bei der Auffindung nächstgelegener Sammelstellen. Sensoren zur Füllstandsmessung trugen zur bedarfsgerechten Entleerung von Abfallbehältern bei. Dies beugte Littering vor. Zudem unterstützte der Einsatz von Mehrweggebinden sowie die Schulung von Volunteers und Sicherheitspersonal die Zielsetzung eines möglichst kreislauforientierten Großevents. Die professionelle Umsetzung der Maßnahmen vor Ort wurde maßgeblich durch die qualifizierten Mitarbeiter:innen von Saubermacher sowie des Tochterunternehmens Gassner mitgetragen.
Hans Roth, Saubermacher-Gründer: „Die hohe Qualität der Mülltrennung bei der Ski WM zeigt, dass unsere Maßnahmen wirken. Für gewöhnlich liegt die Fehlwurfquote beim Restmüll in österreichischen Privathaushalten bei zwei Dritteln. Eine Fehlwurfquote von einem Drittel ist daher ein außergewöhnlich guter Wert – insbesondere für eine Großveranstaltung. Wir sind stolz, mit unserer Expertise zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen zu haben. Gleichzeitig gilt unser besonderer Dank dem Österreichischen Skiverband und allen Beteiligten vor Ort, die uns eine Umsetzung dieses besonderen Events im Sinne der Kreislaufwirtschaft ermöglicht haben.“
Roswitha Stadlober, ÖSV-Präsidentin: „Das Übernehmen von Verantwortung und Nachhaltigkeit sind zentrale Anliegen des ÖSV. Die WM Saalbach 2025 hat gezeigt, dass Großveranstaltungen und gelebte Kreislaufwirtschaft vereinbar sind. Gemeinsam mit dem Team von Saubermacher haben wir ein innovatives Konzept umgesetzt, das nicht nur eine beeindruckende Mülltrennquote von zwei Dritteln ermöglichte, sondern auch das Bewusstsein unserer Fans für nachhaltiges Handeln geschärft hat. Wir danken allen Beteiligten für ihren Einsatz und sehen dieses Ergebnis als Motivation, auch in Zukunft vorbildliche und vor allem nachhaltige Maßstäbe im Wintersport zu setzen.“
Presseinformation
Kontakt
Bei Presseanfragen wenden Sie sich bitte an:
