Schad- und Störstofferkundung
Unsere Leistungen
- Orientierende Schad- und Störstofferkundung nach ÖNORM B3151
- Bei > 750 t Bau-/ Abbruchabfälle und < 3500m³ umbauter Raum
- Umfassende Schad- und Störstofferkundung nach ÖNORM EN ISO 16000-32
- Bei > 750 t Bau-/ Abbruchabfälle und > 3500m³ umbauter Raum
- Durchführung und Dokumentation der Schad- und Störstofferkundung
- Erstellung eines Rückbaukonzeptes
- Bereitstellung einer rückbaukundigen Person sowie abfallwirtschaftliche Rückbaubegleitung
- Durchführung der Schad- und Störstoffentfrachtung
- Bestätigung der Entfrachtung mittels Freigabeprotokoll vor dem maschinellen Abbruch
- Erstellung eines Entsorgungskonzeptes
- Abbruch und Verwertung des Abbruchmaterials im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft
Ihre Vorteile
- Voraussetzung für effiziente Sanierungen
- Rechtssicherheit
- Sicherstellung des Immobilienwertes
- Klimaschutz durch Erhöhung der Recyclingquoten
- Jahrzehntelange Erfahrung und qualifiziertes Fachpersonal
- Akkreditiertes und unabhängiges chemisches Laboratorium
- Wirtschaftliche und umweltfreundliche Verwertung
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Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Häufige Fragen
Eine Schad- und Störstofferkundung ist ab einer Abbruchmasse von 750 Tonnen verpflichtend. Darunter fallen keine Sanierungen und Umbauten von kleineren Gebäuden, wie zum Beispiel Einfamilienhäusern. Somit ist eine Schad- und Störstofferkundung in diesem Bereich nicht verpflichtend, wird jedoch angeraten.
Abbruchmaterialien von Privathaushalten aus kleineren Bauvorhaben können in Recyclinghöfen bzw. Altstoffsammelzentren der Gemeinden beziehungsweise der Abfallwirtschaftsverbände meist kostenfrei abgegeben werden. Jedoch müssen auch hier die gefährlichen Baustoffe wie Asbestzement (Eternit-Platten) getrennt gesammelt werden.
Gefährliche Abfälle (Schadstoffe), z. B. Asbest, teerhaltige Materialien, (H)FCKW-haltige Dämmplatten (XPS, EPS), sind von nicht gefährlichen Abfällen (Störstoffen) und von den zu recycelnden Baustoffen zu trennen. Hintergrund ist, dass die Schadstoffe das Recycling verhindern. Zudem beeinträchtigen Störstoffe die Qualität von Recycling-Baustoffen stark. Bodenaushubmaterial, Ausbauasphalt, Holz-, Metall-, Kunststoff- und Siedlungsabfälle sind ebenfalls voneinander und von den mineralischen Abfällen (Beton, Ziegel, Bauschutt) zu trennen. Sie haben noch Fragen? Unser Kundenservice beantwortet diese.