Entsorgung kontaminierter Böden
Kontaminierte Böden können eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Beim Rückbau oder Abriss von Gebäuden und Anlagen wie z. B. Tankstellen oder Werkstätten sowie Industriebetrieben müssen kontaminierte Böden ausgehoben und einer fachgerechten Behandlung zugeführt werden. Auch durch Transportunfälle oder undichte Behälter und Rohrleitungen können Schadstoffe in den Boden gelangen. Zunächst ist es wichtig, das konkrete Ausmaß der Bodenkontamination zu beurteilen. Hier unterstützt unsere unabhängige, akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle (Labor clug). Selbstverständlich sorgen wir auch für die umweltgerechte Behandlung des Bodens.
Unsere Leistungen
- Abfallchemische Bodenbeurteilung (grundlegende Charakterisierung)
- Begehung samt Entnahme von Bodenproben
- Akkreditierte und normgerechte Bodenanalysen im Labor
- Abfallchemische Einstufung des Bodens inkl. Erstellung des Beurteilungsnachweises
- Bodentausch bzw. Dekontamination
- Weiterbehandlung und fachgerechte Entsorgung des kontaminierten Bodenmaterials
Ihre Vorteile
- Kompetente Beratung in allen Belangen der Umweltanalytik
- Rechtssicherheit
- Koordination mit Behörden
- Akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle
- Jahrzehntelange Erfahrung und qualifiziertes Fachpersonal
- Kosteneinsparung, z. B. durch Eingrenzung möglicher Kontaminationen
- Alles aus einer Hand
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Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Häufige Fragen
Beispiele für Kontaminationen im Boden:
- Schwermetalle, wie z. B. Blei, Cadmium, Quecksilber usw.
- Mineralölstoffe
- Teer
- Chemikalien
Je nach Verunreinigungsgrad des Bodens kommen chemische oder physikalische Verfahren zum Einsatz, um Schadstoffe aus dem Erdreich zu lösen. Bei einer sog. Bodensanierung werden anorganische Schadstoffe, z. B. Schwermetalle, mobilisiert oder organische Schadstoffe wie Mineralöle abgebaut. Dies kann direkt vor Ort auf der Altlast (In-situ-Sanierung) oder durch Abtransport des belasteten Bodens (Ex-situ) erfolgen.