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10 Jahre Villacher Saubermacher Gruppenfoto
18. Jänner 2018

Erfolgspartnerschaft feiert Jubiläum

Im Jahr 2001 wurde in Kärnten das erste Public Private Partnership Modell zwischen Saubermacher und der Stadt Villach gegründet.

Vor rund 10 Jahren bezogen die Villacher Saubermacher ihren neuen Standort beim Altstoffsammelzentrum (ASZ) in der Drauwinkelstraße. Grund genug, eine Erfolgsbilanz zu ziehen und über künftige Schritte zu informieren.

Erfolgsmodell „PPP“

79 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen beim Villacher Saubermacher täglich im Einsatz. Als erste Gemeinde Kärntens fixierte Villach im Jahr 2001 die Kooperation mit dem privaten Abfallwirtschafts-Unternehmen Saubermacher seither läuft diese Zusammenarbeit unter dem Begriff „Public Private Partnership“. Das bedeutet, dass sowohl das private Unternehmen als auch die Stadt Villach jeweils mit 50 Prozent beteiligt sind. Eine Zusammenarbeit, die sich langfristig bewährt hat, wie Bürgermeister Günther Albel erläutert. „Vor allem aus zwei Gründen profitieren wir von diesem Modell: Erstens ist die Kontrolle und Gestaltung der Abfallwirtschaft weiterhin in öffentlicher Hand. Zweitens kommt unserer Stadt die größere Leistungspalette eines Privatunternehmens zugute. Langfristig gesehen konnten auch sämtliche Vorbehalte gegen das Modell entkräftet werden. Die Villacherinnen und Villacher profitieren mehrfach, und zwar durch mehr Arbeitsplätze, stabile Gebühren und eine ständig erweiterte Produktpalette“, so der Bürgermeister.

Qualität gewährleistet.

Die Stadt Villach gibt die Rahmenbedingungen vor, und Saubermacher gewährleistet, dass die Entsorgung nach höchsten Qualitätskriterien erfolgt. Gleichzeitig bietet die Villacher Saubermacher GmbH und Co KG auch Dienstleistungen für Gewerbetreibende an – von der Entsorgung bis hin zur Wertstoffverwertung. Die Mehreinnahmen, die das Unternehmen so erzielt, kommen wiederum den Bürgerinnen und Bürgern zugute. Konkret bietet Saubermacher die Entsorgung von Gewerbemüll, Altholz und Bauschutt, EventService sowie die Herstellung von Qualitätserden und Rindendekor an. Der Anteil an Gewerbekunden stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich und betrug per Jahresende 2017 rund 57 Prozent. Die Mehreinnahmen aus der Beteiligung fließen in Investitionen für Kindergärten und soziale Aufgaben; gleichzeitig gelingt es, die Entsorgungsgebühren möglichst günstig und stabil zu halten. „Die Entscheidung, den Standort der Villacher Saubermacher GmbH und Co KG in die Drauwinkelstraße zu verlegen, war goldrichtig“, weiß der Bürgermeister von Villach, Günther Albel. „Hier arbeiten sowohl die städtische Abfallwirtschaft als auch unsere Saubermacher Hand in Hand und verwerten gemeinsam nachhaltig und effizient das Abfallaufkommen unserer Stadt.“

Starke Partner.

„So eine erfolgreiche Kooperation funktioniert allerdings nur mit einem starken und verlässlichen Partner, wie wir ihn in der Saubermacher Dienstleistungs AG gefunden haben“, betont der Bürgermeister. Saubermacher Aufsichtsratsvorsitzender KR Hans Roth: „Diese Form der Zusammenarbeit, insbesondere mit der Stadt Villach, ist ein Vorzeigebeispiel für uns. Sowohl in wirtschaftlich starken als auch in herausfordernden Zeiten sind die Vorteile dieser Partnerschaft sichtbar und wir sorgen gemeinsam für ein verbessertes Bürgerservice.“

Zukunftspläne.

Für beide Partner äußert sich der Erfolg der Kooperation auch in dem Umstand, dass die Mitarbeiterzahl seit Jahren steigt, aktuell sind es 79. In den kommenden drei Jahren wird weiter ausgebaut, rund eine Million Euro werden in den Standort investiert. Außerdem wird die Zusammenarbeit zumindest bis Ende 2029 fortgeführt. „Damit fixieren wir auch für die kommenden Jahre eine gedeihliche Zusammenarbeit, von der schlussendlich vor allem die Villacherinnen und Villacher profitieren“, so der Bürgermeister.

Gelbe Tonne, Gelber Sack.

Eine Neuerung gibt es in diesem Jahr im Sammelsystem: Seit 1. Jänner 2018 haben die blauen Metallcontainer zum Sammeln von Metallverpackungen ausgedient, Metallverpackungen landen nun ausschließlich im Gelben Sack oder der Gelben Tonne. „Diese Entwicklung kommt einerseits den Bürgerinnen und Bürgern in Form von einem weiter optimierten und damit einfacheren Sammelsystem zugute. Andererseits profitiert durch weniger Sammelbewegungen und effizientere Sortiertechniken auch unsere Umwelt. Seitens der Stadt Villach nehmen wir das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst, unsere Bemühungen betreffend Energieeffizienz wurden bereits mehrfach international ausgezeichnet.“, so Bürgermeister Albel.

Pressetext zum Thema

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Bernadette Triebl Wurzenberger
Mag. Bernadette Triebl-Wurzenberger +43 664 80598 1013