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Bundesministerin Köstinger besuchte Saubermacher
9. Feber 2018

Nachhaltigkeitsministerin zu Besuch

Am 9. Februar 2018 besuchte Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger den Umweltpionier Saubermacher in seiner Zentrale in Feldkirchen bei Graz.

Dabei wurden u.a. Innovationen im Bereich der modernen Recyclingwirtschaft oder die neuesten digitalen Entwicklungen wie etwa die App wastebox.biz präsentiert. Auch über die aktuellen Herausforderungen der Abfallwirtschaft in Österreich, von neun verschiedenen Abfallwirtschaftsgesetzen, über die Daseinsvorsorge bis hin zu langwierigen Genehmigungsverfahren neuer Betriebsanlagen, wurde diskutiert.

Für eine lebenswerte Umwelt.

Bei Saubermacher wird der Umweltgedanke bereits seit der Unternehmensgründung groß geschrieben. So wurde zum Beispiel mittels eines Mobile Order Management Systems der Treibstoffverbrauch um 15% pro Jahr reduziert. Zudem wurde die Ersatzbrennstoffmenge im nicht gefährlichen Abfall-Bereich um ca. 2% und im gefährlichen Abfall-Bereich sogar um rund 10% durch Produktionsoptimierungen gesteigert – dadurch konnten ca. 50 GWh mehr an Energie eingespart werden. „Wir wollen nicht nur einen Mehrwert für unsere Kunden, sondern auch für die Gesellschaft, die Umwelt und speziell die Region, schaffen. Daher sind sämtliche CSR-Aktivitäten Teil eines zertifizierten, integrierten Managementsystems“, freute sich Hans Roth, Eigentümer und Aufsichtsratsvorsitzender von Saubermacher, über den Erfolg. „Von der Beteiligung am Klimaschutz profitieren die Wirtschaft und die Umwelt. Saubermacher ist ein vorbildliches Beispiel in der Recyclingwirtschaft“, lobte Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus.

Innovationen für die Umwelt.

Im Rahmen des Ministerinnen-Besuchs unterstrich das Unternehmen seine Innovationsführerschaft in den Bereichen moderne Recyclingwirtschaft, neue Verwertungstechnologien, F&E-Projekte und digitale Eigenentwicklungen wie die App wastebox.biz, auf die Saubermacher besonders stolz ist. Denn mit Hilfe der App wird die Baustellenentsorgung für Baufirmen stark vereinfacht und die Betriebe sparen Kosten aufgrund effizienterer Abläufe und Datenverfügbarkeit auf Knopfdruck. Gleichzeitig wird auch die Umwelt geschont. „Wir möchten neue Leistungen, die über die Entsorgung hinausgehen, anbieten“, informiert Vorstandssprecher Ralf Mittermayr. „Wir entwickeln bereits Funktionen in Richtung Versorgungslogistik und treiben Entwicklungen rasch und nahe am Kunden voran“, so Mittermayr weiter. „Alle Branchen, auch die Entsorgungswirtschaft, müssen die Chancen der Digitalisierung nutzen, um erfolgreich am Markt bestehen zu können. Mit digitalen Innovationen sind wir auf dem richtigen Weg“, freute sich Bundesministerin Köstinger.

Herausforderungen und Wünsche.

Gleichzeitig nutzten Saubermacher Eigentümer Hans Roth und der Vorstand die Gelegenheit, gemeinsam mit der Umweltministerin aktuelle Herausforderungen und Wünsche zu diskutieren. Besonders die Bürokratie mit langen Verfahrenszeiten, wie zum Beispiel bei der Genehmigung neuer Betriebsanlagen, ist ein großes Hindernis für die gesamte Branche. Aber auch die neun verschiedenen Abfallwirtschaftsgesetze für die Entsorgung von nicht gefährlichem Abfall – jedes Bundesland hat sein eigenes – stellt Unternehmen und Entsorger vor große Herausforderungen. Es ist praktisch unmöglich, Unternehmen mit Filialen bzw. Niederlassungen in verschiedenen Bundesländern ein einheitliches Angebot zu legen. Zudem ist die Daseinsvorsorge in den verschiedenen Landesabfallwirtschaftsgesetzen unterschiedlich geregelt. „Das führt zu großem Mehraufwand und hoher Komplexität und lässt auch unsere überregional tätigen KundInnen stöhnen“, erläuterte Saubermacher-Eigentümer Roth. „Die Entsorgung von gefährlichem Abfall ist hingegen bundesweit geregelt. Das wünschen wir uns auch für den nicht gefährlichen Bereich, besonders im Bereich der Daseinsvorsorge“, so Roth weiter. In einem Punkt waren sich die Ministerin als auch Hans Roth und Saubermacher Vorstandssprecher Mittermayr einig: Nämlich, dass Österreich international eine Spitzenposition in der Umweltwirtschaft einnimmt und dieser Vorsprung auch künftig beibehalten bzw. noch weiter ausgebaut werden soll.

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