33.600 Bürger nutzen regelmäßig die Daheim App
2015 wurde die ursprünglich als Abfall-App konzipierte Smartphone-Anwendung von Energie Steiermark und Saubermacher auf den Markt gebracht. Mittlerweile hat sich die App zu einer modernen Informations- und Kommunikations-Plattform für Kommunen weiterentwickelt. Durch die direkte Kommunikation mit den Bürgern und die einfache Bedienung schafft die App besonders in der Krise sowohl für Gemeinden als auch ihre Einwohner viele Vorteile. „Das Coronavirus zeigt uns gerade, wie wichtig schnelle Bürgerinformation in Krisenzeiten ist. Die Daheim App bietet uns hier tolle Möglichkeiten und wir nutzen diese augenblicklich noch intensiver. Damit gelingt es uns, effizient unsere Gemeindebürger schnell und einfach über alle aktuell wichtigen und essentiellen Angelegenheiten in Kenntnis zu setzen“, so Bürgermeister Bernd Hermann, Frauental an der Laßnitz.
Über das sog. Management Center können die Gemeinden besonders einfach, rasch und vor allem direkt mit den Bürgern in Kontakt treten. Rückmeldungen und Meinungen werden per Feedbackfunktion und Umfragetool schnell und kontaktlos erhoben. „Die Anwendung wird laufend weiterentwickelt. Neu ist beispielsweise, dass die Daheim App auch als digitale Zutrittskarte für Abfallsammelzentren genutzt werden kann und jeder Bürger einen Überblick über seine entsorgten Abfallmengen hat,“ informiert Ralf Mittermayr, Vorsitzender des Vorstands bei Saubermacher. Zum Einsatz kommt die digitale Bürgerkarte bereits im Abfallsammelzentrum des Schilcherland Saubermacher in Deutschlandsberg. Da die Anzahl der Personen im Abfallsammelzentrum zum Schutz vor Ansteckung auf maximal fünf Personen begrenzt ist, wird gerade an einer speziellen Corona-Informations-Lösung gearbeitet: Ist das Abfallsammelzentrum gemäß Corona-Schutzvorgabe „voll“, erhalten die Kunden, die in das Abfallsammelzentrum einfahren wollen, einen Hinweis auf ihr Smartphone.
Die Bürger profitieren von verlässlichen und sicheren Informationen aus einer zentralen Quelle. Zudem können sie selbst einstellen, ob bzw. welche Push-Nachrichten sie erhalten möchten. Neben der Gemeinde können auch Betriebe, Vereine, Schulen und Co im Gemeindegebiet die App für die direkte Interaktion mit den Bürgern ebenfalls kostenlos nutzen, z. B. informieren Gasthäuser, wann welche Gerichte ausgekocht und abgeholt werden können oder Kinderkrippen, wann sie die Betreuung der Kleinsten übernehmen. All das hilft besonders in Ausnahmesituationen, auf dem aktuellen Stand der Dinge zu bleiben, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Besonders für ländlich strukturierte Gemeinden und kleinere Städte, für die umfangreiche Smart-City-Lösungen wenig dienlich sind, bietet die Kommunikationsplattform eine gute Alternative ohne Risiko.
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