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(v.l.n.r.) Hans Roth, Saubermacher Gründer; Christian Redl, Ambassador; Martin Aigner, CEO Reefvillage; Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau Niederösterreich; Fotorechte: Saubermacher
11. September 2023

Saubermacher und Johanna Mikl-Leitner zeichnen Verein Reefvillage als „Held des Kli­maschutzes“ aus

Die Umweltverschmutzung durch Abfälle ist ein drän­gen­des Problem, das weltweit Aufmerksamkeit er­regt. Der Verein Reefvillage führt Müllsammelaktionen in der Donau durch und wurde für sein Engagement nun von Saubermacher und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leit­ner geehrt. Bereits zum zweiten Mal vergab Sauber­ma­cher seine Auszeichnung „Held:in des Kli­ma­schut­zes“ für außerordentliche Beiträge zum Kli­ma- und Umwelt­schutz in Österreich. Die feierliche Ver­leihung fand gestern Abend in Krems statt.

Wie kommt der Abfall ins Meer? Bilder von schwimmenden Müllinseln, Stränden voller Abfall und gefährlichen Situationen für Meerestiere sind in den Medien immer wieder präsent. Aber wie kommt der Müll ins Meer? Der Großteil stammt von verunreinigten Flüssen, die Abfälle ins Meer schwem­men. Diesem großen Problem nimmt sich in Österreich der Verein Reefvillage an und organisiert seit Oktober 2020 jährlich einen Cleanup-Tauchgang mit vielen freiwilligen Helfern. Dabei wird ein Strecken­ab­schnitt der Donau abgetaucht und gefundener Müll einge­sam­melt. Die fachgerechte und nachhaltige Entsorgung übernimmt Saubermacher seit 2021. Für sein Engagement wurde Reefvillage gestern Abend bei einer Feier am Donauschiff „MS Austria Princess“ von Lan­des­haupt­frau Jo­han­na Mikl-Leitner und Saubermacher mit dem Titel „Held des Kli­ma­schutzes“ ausgezeichnet.

„Herr Aigner und sein Team von Reefvillage leisten einen wichtigen und außergewöhnlichen Beitrag zum Schutz unserer Donau. Wir hoffen, dass diese Anerkennung nicht nur ein Zeichen unserer Wertschätzung ist, son­dern auch dazu beiträgt, noch mehr Menschen dazu zu bewegen, sich seinem Engagement anzuschließen“, bekräftigt Landeshauptfrau NÖ Jo­han­na Mikl-Leitner in ihrer Laudation im Rahmen der Verleihung.

Vom Korallenriff zum Donau-Cleanup. Der Verein Reefvillage wurde ge­gründet, um künstliche Korallenriffe in Regionen mit beschädigter Na­tur zu errichten, z. B. aufgrund von Naturkatastrophen, Massen­tou­rismus etc. Während der Reisebeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie wurde kurzerhand die Idee geboren, direkt in Ös­ter­reich einen Beitrag gegen die Verschmutzung der Meere zu leisten. Seither wird je­des Jahr im Oktober ein Cleanup an der Donau organisiert, an dem sich im Vorjahr bereits 50 Taucher und 100 weitere Freiwillige tat­kräftig be­tei­ligt haben. Die Taucher konnten insgesamt bereits 30 Ton­nen Abfälle aus der Donau fischen. „Nichts zu tun ist keine Option! Wir alle sind Gäste auf dieser wunderschönen Welt, deshalb ist es unsere Ver­antwortung, die­se zu schützen und etwas zurückzugeben“, erklärte Martin Aigner, CEO von Reefvillage.

(v.l.n.r.): Anton Kasser, Landtagsabgeordneter und Präsident der Österreichischen Umweltverbände; Hans Roth, Saubermacher Gründer; Christian Redl, Ambassador; Martin Aigner, CEO Reefvillage; Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau Niederösterreich; Johannes Pressl, Landtagsabgeordneter und Präsident des Niederösterreichischen Gemeindebundes, Hannes Roth; Fotorechte: Saubermacher.
(v.l.n.r.): Anton Kasser, Landtagsabgeordneter und Präsident der Österreichischen Umweltverbände; Hans Roth, Saubermacher Gründer; Christian Redl, Ambassador; Martin Aigner, CEO Reefvillage; Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau Niederösterreich; Johannes Pressl, Landtagsabgeordneter und Präsident des Niederösterreichischen Gemeindebundes, Hannes Roth; Fotorechte: Saubermacher.

Umweltengagement vor den Vorhang. Saubermacher Gründer Hans Roth liegt eine lebenswerte Umwelt besonders am Herzen. Verantwortungs­vol­les und nachhaltiges Wirtschaften, Umweltschutz und soziales Engage­ment sind deshalb ganz besonders wichtige Säulen im ge­samten Un­ter­neh­men. Vor zwei Jahren wurde die Auszeichnung „Held:in des Kli­ma­schut­zes“ ins Leben gerufen, um sich proaktiv bei Umwelt­schüt­zer:­in­nen zu bedanken. Hans Roth ist stolz auf die Tä­tig­keiten von Reefvillage: „Der Verein übernimmt mit seiner beein­dru­cken­den Vor­bild­funk­tion eine wich­ti­ge Rolle im Kampf gegen Mee­res­ver­schmut­zung. Seine Initiativen ani­mie­ren auch andere dazu, gemeinsam aktiv zu werden und Ver­ant­wor­tung für unsere Umwelt zu übernehmen. Durch ihre Arbeit len­ken sie Auf­merk­sam­keit auf das be­son­dere Engagement, das drin­gend not­wen­dig ist, um unsere Umwelt zu schützen.“ Auch Land­tags­abgeordneter An­ton Kasser und Johannes Pressl, Präsident des Nie­der­ös­ter­reichischen Gemeindebundes, nahmen an der Verleihung teil.

„Es muss uns immer wieder aufs Neue gelingen, die Bürger:innen für mehr Umweltschutz zu gewinnen. Dies geschieht über viele Aktionen, wie zum Beispiel die Flurreinigungen in der Abfallwirtschaft, aber auch durch das Hervorheben von besonderen Leistungen, wie das heute durch den Kli­maschutz-Preis in vorbildlicher Weise geschieht“, freute sich Anton Kas­ser, Landtagsabgeordneter und Präsident der Niederösterreichischen Umweltverbände.

„Die Gemeinden sind Vorbilder, Trendsetter und Multiplikatoren im Um­welt- und Klimaschutz. Das fängt bei der Errichtung eines Radweges an und geht über die Wiederverwertung des Abfalles bis zur Erzeugung von Sonnenstrom für die Gemeindeanlagen. Jede öffentliche Initiative der Ge­meinde ist auch Ansporn und Motivation für andere, sich aktiv zu be­tei­ligen oder selbst aktiv zu werden. Schließlich ist es unser aller Ver­ant­wortung den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch der nächsten Ge­ne­ra­tion gegenüber, ökologisch und im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu han­deln“, so Johannes Pressl, Präsident des Niederösterreichischen Ge­mein­debundes.

Als symbolisches Dankeschön erhielt der Verein einen Umweltpokal von Künst­ler Axel Staudinger, eine Urkunde sowie einen Geldpreis in der Hö­he von 2.500 Euro. Neben dem bewährten Hans-Roth-Umweltpreis, der seit 2003 in Österreich und seit 2012 in Slowenien zur Förderung von Nach­wuchs­wissenschaftler:innen im Bereich der nachhaltigen Ent­sor­gungs- und Recyclingwirtschaft vergeben wird, richtet sich die neue Auszeichnung „Held:in des Klimaschutzes“ an Privatpersonen, Verei­ne oder Unternehmen. Im Jahr 2021 wurde der Preis erstmals ver­ge­ben. Damals wurde der Grazer Severin Pock für seine Müllsammel- und Anti-Littering-Aktivitäten geehrt.

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