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v.l.n.r. Clemens Moritzer (Geschäftsführer von Alufix), Mag. Christoph Holzer, (Geschäftsführer SPAR Steiermark und Südburgenland) und Hans Roth (Sauermacher-Gründer) präsentieren den Öko-Restmüllsack. © SPAR Honorarfrei@Foto Krug
23. Juni 2021

100 % Recycling Öko-Restmüllsäcke aus Österreich neu im SPAR-Regal

100 %-iges Recyclingmaterial ist der Rohstoff für den neuen Öko-Restmüllsack, den es ab sofort testweise an über 70 SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Standorten in Graz und Graz-Umgebung in den Regalen gibt. Die 60-Liter-Haushaltsmüllsäcke sind die ersten auf dem Markt, die vollständig aus Kunststoff-Rezyklat bestehen. Sie werden in Österreich produziert. Eine Kooperation zwischen Alufix, Saubermacher und SPAR brachte das Produkt ins Supermarktregal.

Der Haushaltsmüll ist in Zeiten der Lockdowns in Österreich mehr geworden. Bei der privaten Entsorgung können die SPAR-Kundinnen und -Kunden jetzt ein kleines, aber wichtiges Zeichen für den Klimaschutz setzen: Die neuen Öko-Restmüllsäcke von Alufix bestehen nämlich zu 100 % aus recycelten Rohstoffen und sind die ersten Müllsäcke aus 100 % Recyclingmaterial. „Als österreichisches Familienunternehmen ist uns Nachhaltigkeit ein großes Anliegen“, sagt Mag. Christoph Holzer, Geschäftsführer SPAR Steiermark und Südburgenland. „Mit dem neuen Öko-Müllsack tragen wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden zu mehr Klimaschutz in privaten Haushalten bei.“

SPAR, Saubermacher, Alufix: Im Trio für den Klimaschutz

Das Projekt Öko-Restmüllsack wurde in einer Kooperation von SPAR mit zwei weiteren österreichischen Traditionsunternehmen verwirklicht: Alufix, Spezialist für Folien und Säcke für Haushalt und Küche, und Entsorgungsprofi Saubermacher, von dem die ursprüngliche Idee für den Öko-Müllsack ausging: „Der Öko-Restmüllsack ist ein wichtiges Beispiel für gelebte Kreislaufwirtschaft“, sagt Saubermacher-Gründer Hans Roth. „Die gemeinsame Initiative zeigt die Möglichkeiten des ökologisch und ökonomisch sinnvollen Recyclings durch branchenübergreifende Kooperationen auf“, so Roth weiter. „Circular Economy“, also die Wiederverwertung von Rezyklat als neuem Rohstoff, gilt als wichtiges Prinzip modernen, nachhaltigen Wirtschaftens. „Als österreichisches Traditionsunternehmen freuen wir uns über die gelungene Kooperation mit SPAR und Saubermacher“, sagt Clemens Moritzer, Geschäftsführer von Alufix.

Durch Sammeln und Aufbereiten am Weg zu „Zero Waste“

Saubermacher ist Sammler und Aufbereiter von Leichtverpackungen aus der „gelben Tonne“ und dem „gelben Sack“. Pro Jahr verwertet das österreichische Entsorgungsunternehmen rund 32.000 Tonnen Leichtverpackungen in seiner Kunststoffsortieranlage am Standort in Graz. Saubermacher betreibt die größte automatische Sortieranlage für Leichtverpackungen in Österreich. Durch vielfältige Maßnahmen wie Folienabtrenner, Nahinfrarotmaschinen und insbesondere durch händische Sortierung erreicht der Umweltpionier Verwertungsquoten von über 95 %. Die Saubermacher Vision „Zero Waste“ war die Ausgangsidee für den 100 % Öko-Restmüllsack aus Österreich.

v. l. n. r. Matthias Thalhammer (Key Account Manager, Alufix), Clemens Moritzer (Geschäftsführer von Alufix), Mag. Christoph Holzer, (Geschäftsführer SPAR Steiermark und Südburgenland), Ralf Mittermayr (Vorstandsvorsitzender, CEO) und Hans Roth (Sauermacher-Gründer) präsentieren den Öko-Restmüllsack. © SPAR Honorarfrei@Foto Krug
v. l. n. r. Matthias Thalhammer (Key Account Manager, Alufix), Clemens Moritzer (Geschäftsführer von Alufix), Mag. Christoph Holzer, (Geschäftsführer SPAR Steiermark und Südburgenland), Ralf Mittermayr (Vorstandsvorsitzender, CEO) und Hans Roth (Sauermacher-Gründer) präsentieren den Öko-Restmüllsack. © SPAR Honorarfrei@Foto Krug

Richtige Mülltrennung ist die Voraussetzung für gutes Recycling

Nach wie vor landen rund 18 % Fehlwürfe in der „gelben Tonne“. Richtige Mülltrennung ist die Voraussetzung für ökonomisch und ökologisch sinnvolles Recycling. Die gelbe Tonne und der gelbe Sack sind für Leichtverpackungen bestimmt wie Verpackungen aus Kunststoffen wie Joghurtbecher, Verbundstoffe wie Tetra Pack, Holz (z. B.: Obst und Gemüsekisterl), Textil (Obstnetze) und Keramik. Die entscheidende Frage, die man sich beim Entsorgen stellen sollte: „Ist das, was man wegwerfen möchte, eine Verpackung?“ Denn z. B. Spielzeug oder Zahnbürsten aus Kunststoff gehören nicht hinein.

Öko-Restmüllsäcke aus Österreich

Das österreichische Traditionsunternehmen Alufix mit Hauptsitz in Wiener Neudorf packt seit mehr als 55 Jahren ein – und zwar alles, was mit Haushalt und Küche zu tun hat. Alufix-Produkte sind aus dem täglichen Leben nicht wegzudenken: im privaten Bereich, in der Hotellerie & Gastronomie sowie im gewerblichen und öffentlichen Sektor. Die neuen Öko-Restmüllsäcke werden in Österreich im Werk in Wiener Neudorf produziert.

SPAR: Klimaschutz als Unternehmensphilosophie

Nachhaltigkeit steht bei SPAR ganz oben auf der Agenda. „Wir haben schon 2012 den ersten ‚Klimaschutz-Supermarkt‘ in der Grazer Floßlendstraße eröffnet“, sagt Holzer. Damals war Supermarkt-Haustechnik wie LED-Beleuchtung und Wärmerückgewinnung noch ein Novum – heute sind sie Standard an allen SPAR-Standorten. SPAR setzt vielfältige Maßnahmen zur Abfallvermeidung, um gemeinsam mit den Konsumentinnen und Konsumenten Plastik zu sparen. So setzt SPAR unter anderem auf ein umfangreiches Angebot an rePET oder Glasflaschen oder bietet bio-basierte Verpackungen beim SPAR Natur*Pur Bio Eis aus pflanzlichen Rohstoffen an. Auch bei Obst und Gemüse setzt man auf Papiersackerl oder wiederverwendbare Obstsackerl. Kundinnen und Kunden können auch bei jeder SPAR-Feinkosttheke ihre selbst mitgebrachte Frischebox befüllen lassen. Und an über sieben Standorten in der Steiermark gibt es bereits eine Abfüllstation für unverpackte Lebensmittel, bei welcher sich Kundinnen und Kunden jede gewünschte Menge an Lebensmitteln verpackungsfrei in einen selbst mitgebrachten Behälter oder ein Papiersackerl abfüllen können. „Wir haben schon immer Trends erkannt und Maßstäbe gesetzt. Der Öko-Müllsack passt daher wunderbar in unser nachhaltiges Portfolio“, so Holzer.

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Bei Presseanfragen wenden Sie sich bitte an:

Bernadette Triebl Wurzenberger
Mag. Bernadette Triebl-Wurzenberger +43 664 80598 1013