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Saubermacher Gründer Hans Roth und Landesrat Johann Seitinger in der Küche des Marienstüberls in Graz.
10. Dezember 2020

Weihnachten nachhaltig feiern

Gemeinsam mit Umweltlandesrat Johann Seitinger, Caritas-Direktor Mag. Herbert Beiglböck und Spitzen­koch Christof Widakovich präsentierte Saubermacher-Gründer Hans Roth im Grazer Marien­stüberl die Aktion „Spenden statt verschwenden“. Allein in der Weihnachts­zeit steigt das Abfallaufkommen um 20 % und Lebensmittel im Wert von 30 Mio. Euro werden vernichtet. Durch bewussten Einkauf und aktive Mülltrennung kann jeder etwas zum Klimaschutz beitragen.

Heimische Produkte wertschätzen

Saubermacher, Pionier der Nachhaltigkeit, lädt mit Spitzenkoch Christof Widakovich auch zu Weihnachten 2020 die Steirerinnen und Steirer ein, beim Schenken und Feiern auf Regionalität, Saisonalität und den Schutz von Ressourcen und Umwelt zu achten. Als Konsumenten haben sie in den Pandemie-Turbulenzen dieses Jahres schon bewiesen, wie sehr sie heimische Produkte wertschätzen. Bei den Einkäufen und Vorbereitungen für Weihnachten ist der nächste Schritt in die Richtung möglich, auf den ökologischen Fußabdruck zu achten.

Feiertage restlos genießen

Das erfolgreiche Projekt „Restlos genießen“ ist der Beitrag von Saubermacher für einen bewussten Umgang mit den kostbaren Lebensmitteln. Jeder Österreicher wirft pro Kopf und Jahr originalverpackte Lebensmittel im Wert von EUR 150,- in den Müll.
Das Unternehmen, soeben zum dritten Mal in Serie zum international beachteten „Weltmeister“ der Nachhaltigkeit aller Unternehmen der Entsorgungsbranche weltweit gekürt, kann nachweisen, dass von heimischen Köstlichkeiten auch das Klima, österreichische Arbeitsplätze, regionale Landwirte und die lokale Wirtschaft profitieren. So sind heimische Spezialitäten auf dem Festtagstisch Zeichen nicht nur für den guten Geschmack und die Kreativität in der häuslichen Küche.
Nachhaltigkeit beim Einkauf beginnt auch in der Vorweihnachtszeit beim sprichwörtlichen Einkaufswagen. Jedermann kann beim Gang durch die Regale die Entscheidung für Lebensmittel treffen, die tausende Kilometer transportiert werden, oder für Köstlichkeiten heimischer Erzeuger. „Restlos genießen“ heißt nicht nur zu Weihnachten, schon beim Einkauf zu bedenken, dass der Verpackungsmüll nur ein umweltfreundlicher kleiner Rest der Festtagsfreude ist.

Das Marienstüberl ist das beste Beispiel für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit wertvollen Lebensmitteln“, zeigt sich Nachhaltigkeits-Landesrat Hans Seitinger von dieser Initiative begeistert und führt weiter aus: „Jeder Einzelne kann ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen, indem schon beim Lebensmitteleinkauf auf das richtige Maß geachtet wird. Wenn weniger, aber hochwertigere Lebensmittel gekauft werden, ist das ein wichtiger Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.“ Seitinger verweist auch auf die internationale Dimension: „Es ist erschreckend, dass weltweit ein Drittel der Lebensmittel im Müll landen, während 800 Millionen Menschen hungern.

Spenden statt verschwenden

Derzeit werden pro Woche rund sieben Tonnen Lebensmittel an Standorten in der ganzen Steiermark von der Caritas an bedürftige Menschen ausgegeben. „Wir sind sehr dankbar für die zahlreichen Lebensmittelspenden, die wir von Produzenten, dem Handel und Privatpersonen bekommen. Wir können damit einen Beitrag leisten, dass wertvolle Lebensmittel im Sinne der Nachhaltigkeit gut genutzt werden und gleichzeitig Menschen helfen, die derzeit finanziell am Limit sind“, so Direktor Herbert Beiglböck von der Caritas Steiermark.

Keine Plastiksackerl in den Bioabfall

Ganz im Zeichen seiner Vision „Zero Waste“ ist für Saubermacher ein hochwertiges Recycling des Bioabfalls besonders wichtig. Für die Herstellung eines neuen Qualitätsproduktes – Kompost – spielt die sortenreine Sammlung eine zentrale Rolle. Der am häufigsten vorkommende Störstoff im Bioabfall sind Kunststoffsäcke, in denen der Biomüll im Haushalt vorgesammelt wird. Diese müssen bei der Kompostierung aufwändig per Hand entfernt werden. „In der Steiermark fallen schätzungsweise bis zu 10.000 Tonnen pro Jahr an Störstoffen in den Biotonnen an. Es gibt also noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten“, bedauert Hans Roth, Gründer und Eigentümer der Saubermacher AG, die aktuelle Situation. „Plastik im Bioabfall ist besonders unangenehm. Am besten, man legt den Bioabfalleimer der Küche z. B. mit Küchenrollen aus. Es gibt auch spezielle kompostierbare Papiersäcke im Handel zu kaufen. Beim Kompostierprozess zerfällt das Papier restlos“, informiert der Umweltpionier weiter.

Kein Biomüll in den Restmüll

Im Restmüll landen immer noch rund 30 % organische Abfälle. Vor allem in Ballungszentren (z. B. bei großen Wohnhausanlagen etc.) ist die Trennmoral viel schlechter als im Vergleich zum ländlichen Raum mit Einzel- und Gemeinschaftskompostierung. Eine saubere Mülltrennung ist jedoch die wichtigste Grundlage für eine qualitätsgesicherte (Bio-)Abfallverwertung und Komposterzeugung. Jeder Bioabfall in der Restmülltonne ist daher eine Vergeudung wertvoller Ressourcen und erschwert die Aufbereitung des Restmülls.

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Bernadette Triebl Wurzenberger
Mag. Bernadette Triebl-Wurzenberger +43 664 80598 1013