Saubermacher eröffnet neuen Standort in Ungarn
Im modernen Logistik- und Verwertungszentrum im Einzugsgebiet der achtgrößten Stadt Ungarns arbeiten rund 90 Mitarbeiter:innen. Rund 3,75 Mio. Euro hat Saubermacher Ungarn in den neuen Standort investiert. Auf rund drei Hektar lagert und verwertet das Unternehmen feste und flüssige Spezialabfälle aus Industrie und Gewerbe. Im Fokus stehen Zero Waste und Kreislaufwirtschaft, wie etwa eine selbst entwickelte mobile Aufbereitungsanlage eindrucksvoll zeigt: Rund 300 Liter Lösemittel können pro Stunde aufbereitet und im Anschluss als gereinigtes Wasser in den Kanal eingeleitet und somit in den natürlichen Wasserkreislauf rückgeführt werden.
Auch für das Kunststoffrecycling spielt der Standort eine wichtige Rolle. Ausschussteile aus der Produktion von Autokomponenten, wie z. B. Armaturenbretter, Stoßstangen etc., werden sortiert, zerlegt, in einer speziellen Kunststoffmühle zerkleinert und wieder als Rohstoff in der Automobilindustrie eingesetzt. Das heißt, dass in diesem Bereich der Rohstoffkreislauf zu 100 % geschlossen und somit kein Abfall hinterlassen wird.
Neben der Verwertung der Abfälle spielt auch die fachgerechte Abfalllogistik eine zentrale Rolle. Rund 19 Spezial-LKWs, bedarfsgerechte Behältersysteme und intensiv geschulte Fahrer:innen sorgen für den sicheren Transport der Abfälle. Zahlreiche Kunden, etwa aus der Automobil- und -Zulieferindustrie, vertrauen dem Recyclingunternehmen bereits seit vielen Jahren. Und das nicht nur bei der Entsorgung, sondern auch ganz besonders bei der innerbetrieblichen Abfallwirtschaft.
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