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Caritas und Saubermacher stärken Biodiversität und Artenvielfalt
1. Juni 2023

Caritas und Saubermacher stärken Biodiversität und Artenvielfalt

Essen Sie gerne Äpfel, Erdbeeren oder Kirschen? Und möchten Sie das auch weiterhin tun? Damit die Herstellung von Nahrungsmitteln gesichert ist, sind Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co unverzichtbar. 88 Prozent aller Pflanzen vermehren sich durch Bestäubung, und dafür braucht es Insekten.[1] Der Caritas Erzdiözese Wien und Saubermacher ist die Erhaltung der Biodiversität ein großes Anliegen, deswegen setzen sie gemeinsam Maßnahmen für mehr Artenvielfalt.

Ernährungssicherheit dank kleiner Helfer. Anlässlich des Weltbienentags bedankt sich Saubermacher für die langjährige, gute Partnerschaft bei der Caritas Erzdiözese Wien. Um gemeinsame Werte in den Fokus zu stellen und die Verbindung der Unternehmen zu stärken, übergab Saubermacher ein Insektenhotel an Caritas. Es soll in der Einrichtung JUCA – Haus für junge Erwachsene in Wien Hernals ein neues Zuhause für fleißige Bestäuber sein. Für Caritas ist die Ernährungssicherheit eines ihrer großen Anliegen. Bienen und andere Insekten sind ein unverzichtbarer Helfer für die Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion. Um dem starken Rückgang von wildlebenden Insekten der letzten Jahre entgegenzuwirken ist es wichtig, sichere Lebensräume für Tiere zu schaffen. Dort kann Natur frei wachsen und Insekten werden nicht durch Mähroboter, Pestizide und Flächenversiegelung beeinträchtigt.

Klaus Schwentner, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien ist überzeugt: „Klimaschutz und Soziales müssen Hand in Hand gehen. Als Hilfsorganisation wollen wir auch selbst einen Beitrag leisten. So verbessern etwa gespendete Bienenstöcke die Lebensumstände für Kleinbäuer*innen in Afrika und Asien. Mit diesem Programm wird die lokale Lebensmittel- und Ernährungssicherheit gefördert. Im Weinviertel werden auf unserer Permakultur-Streuobstwiese Äpfel, Birnen, Quitten, Feigen uvm. geerntet und von Menschen mit Behinderung weiterverarbeitet – ein ökologisches und sozial nachhaltiges Projekt, bei dem auch verschiedene Pflanzenarten und Nützlinge voneinander profitieren.“

Unternehmen schützen Freiflächen. „Der Erhalt einer intakten Natur ist mir persönlich ein sehr großes Anliegen, weil wir auch auf diese Weise unsere gesellschaftliche Verantwortung entsprechend unseres Slogans ‚Für eine lebenswerte Umwelt‘ wahrnehmen wollen. Für eine enkerltaugliche Zukunft geben wir unser Bestes, um eigene Umweltauswirkungen zu minimieren und Ausgleichsflächen bereitzustellen“, vertritt Hans Roth, Saubermacher Gründer, das Engagement im Umweltschutz. Saubermacher setzt sich seit Jahren an den eigenen Standorten für mehr Biodiversität ein. 14 Bienenvölker produzieren im Jahr zwischen 350 und 400 Kilogramm eigenen Honig, der als regionales, nachhaltiges Kundengeschenk dient. Am Standort in der Grazer Puchstraße wurde im letzten Jahr ein eigenes „Green Village“ geschaffen, das als geschützter Lebensraum für Tiere und Pflanzen mitten in Graz zur Verfügung steht. Außerdem hat Saubermacher die Initiative „1 m2 genützt, 1 m2 geschützt“ gemeinsam mit dem Naturschutzbund ins Leben gerufen, um bestehende Freiflächen und somit Lebensraum zu erhalten.

Neben Caritas Erzdiözese Wien wurden weitere Insektenhotels an Kommunen in der Steiermark und Niederösterreich verschenkt.

 

[1] Vgl. nabu.de

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Bernadette Triebl Wurzenberger
Mag. Bernadette Triebl-Wurzenberger +43 664 80598 1013